Wie funktioniert kontrollierte Wohnraumlüftung?

Verbrauchte Luft hat einen höheren Anteil an Kohlendioxid als Frischluft, außerdem ist Ihr Sauerstoffanteil deutlich niedriger als der von Frischluft. Verbrauchte Luft ist außerdem deutlich feuchter als frische Luft. Bei der kontrollierten Wohnraumlüftung transportieren Lüftungsgeräte verbrauchte Luft und damit CO2 und Feuchtigkeit mit Hilfe von Ventilatoren über Luftkanäle von innen nach außen und führen dem Wohnraum frische Außenluft zu. Ein Wärmetauscher im Lüftungskanal überträgt Wärme aus der Abluft wieder an die frische Zuluft, sodass kaum Wärme (und damit Energie) verloren geht. Fenster bleiben geschlossen und auch Schadstoffe bleiben draußen.

 

Zentrale Wohnraumlüftung

ist die ideale Wahl für Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser bzw. luftdichte Gebäude, bei denen eine Fensterlüftung nicht möglich ist. Neben den Lüftungskanälen existiert ein zentraler Ventilator, der feuchte und verbrauchte Luft abführt und frische, erwärmte Zuluft in die Räume bringt. Das zentrale System lässt sich komfortabel über einen selbsterklärenden Regler steuern. 

 

Dezentrale Wohnraumlüftung

Eignet sich besonders für die Lüftung einzelner Räume, in denen Feuchtigkeit und Gerüche (wie z.B. Bäder oder Küchen) zuverlässig abtransportiert werden müssen. Sie überzeugen durch geringen Planungs- und Montageaufwand und sind besonders für Bauherren von Sanierungs- und Renovierungsprojekten interessant, aber auch für Neubauten. Zur Installation wird ein Wanddurchbruch in der Außenwand für jeden Lüfter benötigt und die dazugehörige Kabelverbindung.

 

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